Der Atemberaubende Süden Vietnams

Wirtschaftszentrum trifft Inselkulisse

Der Süden des Landes zählt nicht zuletzt durch Ho Chi Minh Stadt (früher Saigon) zum pulsierenden, wirtschaftlichen Ballungsgebiet. Haupteinnahmen sind natürlich der Tourismus, die Textilindustrie, aber auch Fischerei und Landwirtschaft. Erst in den vergangenen Jahren ist die Elektronik- und Erdölindustrie entdeckt worden.

Das südliche Vietnam, insbesondere die Badeorte und wunderschönen Inseln Phu Quoc und Ba-Ria-Yung-Tau, werden von den Touristen (auch wegen des angenehmen Klimas) sowie einheimische Investoren geschätzt. Südvietnam ist aufgeschlossener, strebsamer und besitzt Vertrauen in ausländische Investitionen. Zudem ist die Bürokratie hier leichter zu handhaben als im Norden, dem politischen Machtzentrum des Landes.

Sehr beeindruckend in Südvietnam sind die traditionellen Sehenswürdigkeiten wie die schwimmenden Märkte, von denen der Cai-Rang-Markt besonders erwähnenswert ist. Dieses einmalige Erlebnis, dieses morgendliche Treiben, das Manövrieren der Boote zwischen Gurken und Kochtöpfen ist ein Muss bei einer Reise in den Süden Vietnams.

In Nha Trang steht die Long-Son-Pagode, der weiße Buddha Kim Than Phat To. Der Weg hier hinauf führt über 150 Stufen an bunten Drachen vorbei und ist mehr als lohnend. Einen weiteren Tempel ist in Nha Trang anzutreffen. Vier Türme sind der Namensgeberin, Schutzgöttin und Inkarnation Shivas, Cham-Tempel Po Nagar zu Ehren errichtet. Wenn man die Stufen empor gestiegen ist, wird man belohnt mit einem atemberaubenden Blick über den Hafen mit seinen idyllischen Fischkuttern.

Muri Ne, eine kleine Halbinsel im Süden Vietnams, verzaubert durch seinen Hafencharme und möchte am liebsten mit einem Jeep oder zu Fuß erkundet werden.

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