Das Mekong Delta – Vietnams Reiskammer und Flussparadies

Wie das Mekong-Delta zum Beinamen Reiskammer gekommen ist, versteht sich von selbst, wer einmal mit einem Boot über die Kanäle gefahren ist. Dieses Flussgebiet ist anders, noch besinnlicher, es ist lebhaft, ohne städtisch zu sein – es ist eben das Mekong-Delta.

Das Mekong-Delta beginnt hinter Ho Chi Minh City (Saigon) und gleicht einer vollkommen anderen Welt. Bäume, die durch den Wind tänzeln, üppige Palmenlandschaften und überall „grüßende“ Bananen. Schaut man sich um, gibt es am Uferrand zahlreiche Wasserbüffel zu sehen, die sich in ihrer Ruhe und Beschaulichkeit der Einwohner angepasst haben.

Am besten lässt sich das Mekong-Delta natürlich über den Wasserweg entdecken. Wer sich gut und intensiv erkundigt, wird sich auf Schiffen einmieten können, auf denen man keineswegs auf Komfort verzichten muss. Einige umgebaute Reisbarken, zum Beispiel die „Jarai“, lässt sogar Luxus pur genießen.

In Orten wie Can Tho oder Vinh Long ist der Alltag Vietnams zum Greifen nahe und überall liegt der so bezeichnende Duft, den die Reisfelder verströmen, in der Luft, eine Sehenswürdigkeit die man sich einfach nicht entgehen lassen sollte. Der Mekong hat viele verschlungene Flussarme und jeder hält seine Eigenheiten und Überraschungen bereit. Das Einzige, was sie vereint, ist die Gastfreundschaft jedes einzelnen Vietnamesen. Wer vom vielen Reis genug hat – auch das Obst ist hier ausgezeichnet, oftmals auch saftiger und leckerer als andernorts.

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