Der Norden Vietnams und deren schönen Sehenswürdigkeiten

Zum Norden Vietnams gehört die Region um die Landeshauptstadt Hanoi und zudem der Bereich vom Bergdorf Sapa bis über das Rote-Fluss-Delta und der Halong-Bay. Die Provinzen im Norden des Landes gelten als deutlich ärmer als der Süden, weil sie viel weniger von dem Tourismus zu spüren bekommen als anderswo. Im Norden des Landes wohnen etwa 50 % der vietnamesischen Gesamtbevölkerung, die meisten Menschen wohnen davon im Rote-Fluss-Delta. Auf einem Quadratkilometer leben hier 1.250 Personen, was sie zur dicht besiedelsten Region macht.

Charakteristisch für den Norden des Landes sind die Gebirgslandschaften mit ihren massiven Schluchten, die schillernden Reisterrassen und nicht zu vergessen: die pulsierenden Städte und die liebenswerte Bevölkerung und unglaublichen Sehenswürdigkeiten.

Wichtige Städte und Bezirke sind neben Hanoi, Haiphon, Ninh Binh, Vinh, Donh Hoi, Sa Pa und Cat Ba.

Wer in Vietnams Norden Urlaub macht, der kommt an den Höhlen nicht vorbei. Die vielen Tropfsteinhöhlen sind charakteristisch für die berühmte Ha-Long-Bucht. Die Holzstangenhöhle Hang Dau Go ist nur eine der Höhlen. In dieser Höhle sollen die vielen Waffen versteckt gewesen sein, mit denen die Vietnamesen die Mongolen im 13. Jahrhundert bekämpft haben. Ebenfalls ein Erlebnis der besonderen, akustischen Art ist der Besuch der „Trommelgrotte“ Hang Trong, in der der Wind faszinierende Töne erklingen lässt.

Das Bergdorf Sapa lädt zu Wanderungen durch Reisfelder und über Hängebrücken ein – immer mit dem Blick auf die zahlreichen Wasserfälle und die malerischen Kulissen. Individualisten lassen es sich hier nicht nehmen, die Gastfreundschaft der Bergbewohner auf besondere Art zu genießen: per Übernachtung oder indem man die Frauen der Dörfer bei ihren traditionellen Handarbeiten beobachtet. Die einfachste Lebensweise, die Abgeschiedenheit, sind bewegende Highlights einer Reise nach Nordvietnam.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen