Vietnamesische Küche ist ein Traum für jeden Reis und Gemüseliebhaber

Das Hauptnahrungsmittel ist, wie in einem asiatischen Land nicht anders zu erwarten, Reis. Ergänzt wird der Reis mit unterschiedlichen Gemüsespeisen oder Fleischgerichte. Ebenfalls in keiner vietnamesischen Küche fehlen dürfen Suppen bzw. Fischvariationen.

Als Hauptgewürz trifft man immer wieder auf Fischsud, der glücklicherweise besser schmeckt, als riecht und vielen Gerichten seinen unverwechselbaren, hervorragenden Geschmack gibt.

Landestypisch sind die sogenannten Garküchen, auf die man in Vietnam nahezu überall begegnet. Garküche ist hier nicht Garküche, da sich jeder Stand häufig auf ein Gericht „eingeschossen“ hat und es absolut köstlich zubereitet. Was diese Garküchen gemeinsam haben, ist ihr ausgesprochen günstiger Preis. Lediglich in den auf Touristen fokussierten Städten gibt es Restaurants, die westliche Küche anbieten. Wie eigentlich in jedem anderen Land auch, sollte man sich in Vietnam daran orientieren, wo die Einheimischen essen gehen, denn das ist eigentlich immer ein Garant für gute und traditionelle Küche.

In Vietnam „tickt“ das hungrige Herz anders. So steht hier die Optik des Restaurants im Hintergrund: Wichtig ist, dass das Essen schmeckt. Ein schmutziger Fußboden führt in Vietnam zu dem Rückschluss, dass es hier lecker ist.

Wer sich in Vietnam auf keine kulinarischen Überraschungen einlassen möchte, sollte zwingend ein gutes Wörterbuch parat haben, damit er die Speisekarte auch wirklich versteht. Die Übersetzungen der Speisekarten auf englisch und deutsch (wenn es sie gibt) können gelegentlich etwas verheimlichen. Das ist jedoch keineswegs böse gemeint, sondern ganz im Gegenteil: Die Vietnamesen wollen, dass es den Touristen gut geht und servieren ihnen daher nur das, was das „Klischee“ von ihnen erwartet.

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