Sehenswürdigkeiten in Ho Chi Minh Stadt, ehemals Saigon

Ho-Chi-Minh-Stadt liegt nördlich vom Mekong-Delta, am westlichen Ufer des Flusses Saigon. Ho-Chi-Minh-Stadt bekam mit der Wiedervereinigung von Vietnam 1976 ihren Namen, doch für die Bevölkerung wird die Stadt wohl ewig Saigon heißen. Saigon ist vietnamesisches Kulturzentrum aus Baudenkmälern, Universitäten, Kinos und Restaurants.

Bedeutende Sehenswürdigkeiten von Ho-Chi-Minh-Stadt sind unter anderem die alte Oper, sowie mit Chua Giac Lam – Saigons älteste Pagode aus dem Jahre 1744. Die Pagode wird von 10 Mönchen bewohnt. In der Pagode allgegenwertig sind die konfuzianischen Einflüsse – wie zum Beispiel in den vergoldeten Holzstatuen, Buddha-Darstellungen und den Verzierungen an den Säulen der Haupthalle.

Ebenfalls bedeutende Pagoden sind die Chua Ngoc Hoang, Chua Quan Am und Chua Thien Hau. In der Chua Ngoc Hoang Pagode wird Ngoc Hoang, ein mächtiger Jadekaiser, verehrt. Doch auch die zahlreichen buddhistischen Akzente sind hier unübersehbar. Die Pagode Chua Quan Am und Chua Thien Hau sind der Seegöttin und Himmelskönig gewidmet.

Als Museum sind das Historische Museum, Kunstmuseum und das Ho-Chi-Minh-Museum zu empfehlen. Das Historische Museum beherbergt zum Beispiel eine Trommel aus der Bronzezeit der Dong-Son-Dynastie, zahlreiche Keramiken, Schiffsmodelle sowie einen Bronzebuddha. Im Ho-Chi-Minh-Museum ist die gesamte Geschichte des Revolutionärs ausgestellt und bis ins kleinste Detail aufgearbeitet.

Die neoromantische Kathedrale Notre Dame beeindruckt am Dong Khoi durch seine zum Bau verwendeten roten Backsteine und die eisernen Spitzen auf den beiden quadratischen Türmen.

Wer „hart im Nehmen“ ist und über die Vietnams Kriege informiert werden möchte, sollte das Kriegsreliktemuseum aufsuchen. Hier werden unverblümt und schonungslos Auswirkungen und Hinrichtungen aus den Kriegen bebildert.

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