Die traumhaft schöne Insel Phu Quoc

„... ich habe einen Schatz gefunden...“

Vietnams größte Insel, eine wahre Schatzinsel, ist Phú Quoc. Dieses traumhafte und noch nahezu von Touristen unberührte Eiland liegt 40 km vor Vietnams Südwestküste, ist knapp 570 qkm groß und liegt im Golf von Siam. Soviel zu den nüchternen Zahlen, hinter denen sich eine landschaftliche Vielfalt und eine Farbpalette der Natur befinden, die bisher noch als absolute Geheimtipps gehandelt werden. So weit das Auge reicht, nahezu unberührte Wildnis, einsame Strände und Buchten. Häuser und Hütten, vor denen auf einfachsten Drahtkonstrukten Tintenfische gedörrt werden, kleine Fischerboote, die im kristallklaren Wasser tänzeln – es scheint hier auf Phu Quoc zu liegen, das Paradies für verträumte Genießer.

Die Insel bietet so viel, dass es zu schade wäre, den ganzen Tag über einen mit frischem Obst behäuften Teller auf das Meer zu blicken, den Tag mit Baden zu verbringen.

Für einen Urlaub auf Phu Quoc eignet sich am besten die Reisezeit November bis März. Eine Anreise mit dem Flugzeug erfolgt in der Regel mit Zwischenstopp in Hanoi bzw. Ho-Chi-Minh-Stadt.

Phu Quoc wird in vielen Reiseführern gerne mit der thailändischen Insel Ko Samui verglichen. Auch wenn sich optisch einiges ähneln mag, so sollte Phu Quoc für sich als Schatz und Perle Vietnams stehen – und vor allem erhalten bleiben. Denn eine touristische Entwicklung wie der von Samui, bleibt Phu Quoc hoffentlich erspart.

Vietnam besitzt zigtausend Kilometer Küste, doch nirgends ist der Sonnenuntergang so zum Greifen nahe, wie im Westen der Insel. Es erweckt den Anschein, also könne man persönlich mit ausgestreckten Händen die Sonne sanft ins Meer gleiten lassen.

Phu Quoc ist ein Geheimtipp bei Vietnam Reisen – und wie das mit Geheimtipps so ist, bleibt das meistens nicht lange der Fall. So rücken allmählich die Bagger an und zaubern exklusive Anlagen an die Strände, dessen Besonderheit dadurch zu verschwinden droht.

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